Städtebauliche Gestaltung des ehemaligen Geländes der Continentalwerke in Hannover-Limmer.
Wasser und Grün ergänzen sich zu einem Netz aus Freiräumen.
Entlang der Uferbereiche liegen Wege und Plätze als öffentliche Freiräume mit Aufenthaltsqualität.Hier kann jeder das Treiben am Wasser beobachten, am Deutschen Eck oder auf dem Quartiersplatz einen Kaffee trinken, Rad fahren, Skaten oder Joggen so wie es in Teilbereichen auch heute schon geschieht. Harte Uferkanten aus Klinkermauern bilden dabei eine deutliche Markierung zwischen Wasser und Land, nur im Nordosten bleibt eine weiche,grasbewachsene Böschungskante.
Das neu geschaffene Fleet verstärkt noch zusätzlich den Eindruck einer Wasserstadt. Die „Wasserzunge“ lässt auch im Innenbereich einen maritimen Eindruck mit entsprechenden Freiraumqualitäten aufkommen. Der steinerne Quartiersplatz ist der zentrale städtische Freiraum mit seinem unübersehbaren Schornstein und der Gastronomie im anliegenden Bürgertreff. Auf Treppenstufen kann man direkt bis ans Wasser gehen und bei Bedarf ein Fußbad nehmen.